Generalsekretär im LVZ-Interview: "Das Licht am Ende des Tunnels deutlich sichtbar"
Die CDU trage als regierende Partei hohe Verantwortung, sagt der sächsische CDU-Generalsekretär Alexander Dierks im Interview mit der Leipziger Volkszeitung (LVZ). Dennoch schaut er in dieser Ausnahmesituation in vielerlei Hinsicht optimistisch in die Zukunft. Wir fassen das Interview exklusiv zusammen.
Wie die steigenden Inzidenzen zeigen, befände sich Sachsen in der „schwierigsten Phase der Pandemie“ und die Sehnsucht nach einem normalen Alltag sei groß. Dierks betont, dass „Testen, Impfen und gegenseitige Rücksicht“ essenteil seien, um sich „Stück für Stück aus der Pandemie herauszuarbeiten.“
Der Generalsekretär weiß auch darum, dass Fehler in Sachen Krisenmanagement gemacht wurden. Die politischen Entscheidungsträger gäben alles dafür, dass die Menschen im Freistaats Sachsen in ein paar Jahren auf eine gute Pandemiebewältigung zurückschauen können. Dierks betont die gute Zusammenarbeit in der Koalition. Natürlich herrsche nicht immer Konsens, aber „uns eint ohne Wenn und Aber das Ziel, die Pandemie zu besiegen.“ Es sei von enormer Bedeutung, die Abfederungs-Gelder klug zu verteilen: „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“. Vorschläge vonseiten der SPD, weiteres Geld als die sechs Milliarden Sondervermögen aufzutreiben, bezeichnet er als „Wunschdenken“.